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Andreas Tietze hat am 23.09.2014 01:29:07 geschrieben :

An Herrn Miehling
Das Kapitel "Der Prozess der Zivilisation" beginnt im Buch auf Seite 106 und endet auf Seite 203. Auf den 97 Seiten des Kapitels wird nur auf den Seiten 173 bis 181 die Popkultur als ein Spiegel ihrer Zeit beschrieben und es werden auf diesen 8 Seiten Beispiele aus Film, Musik und Literatur geschildert. Was führt Sie jetzt dazu, zu behaupten, dass sich dieses Kapitel zum grossen Teil um die Popkultur und um die Popmusik drehen würde?
 
Kommentar: Sie haben recht, ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich meinte den Teil, der sich mit der Entzivilisierung befasst - nur hier geht es ja um unser Thema. Also: Wenn Pinker von Entzivilisierung spricht, dann bringt er das in erster Linie in Verbindung mit der Popkultur. 

Andreas Tietze hat am 22.09.2014 19:06:07 geschrieben :

An Klaus Miehling
Sehr geehrter Herr Miehling, ich möchte zu diesem Buch von S. Pinker auch etwas sagen. Ich habe es vor etwas längerer Zeit gelesen und habe jetzt noch einmal, um auch sicher zu gehen, nachgeschlagen: Im Kapitel Nummer 3 "Der Prozess der Zivilisation" steht nirgendwo geschrieben, dass der Autor Steven Pinker davon ausgeht, dass dieser dort beschriebene Prozess der "Entzivilisation" in den sechziger Jahren von der Popkultur oder von der Popmusik verursacht oder maßgeblich mitverursacht worden wäre. Sie behaupten in Ihrer Rezension jedoch das genaue Gegenteil.

Ich möchte Sie nun fragen: Warum tun Sie das? Ich finde das eine sehr unseriöse Vorgehensweise von Ihnen.
 
Kommentar: Das genannte Kapitel dreht sich zum großen Teil um die Popkultur insgesamt und um die populäre Musik im besonderen. Pinker zieht also vor allem die Popkultur zur Erklärung der Entzivilisation heran. Das ist nichts weniger als offensichtlich, auch wenn es keinen bestimmten Satz gibt, der das Phänomen in wenigen Worten so zusammenfasst, wie Sie es gerne hätten. 


Niklas hat am 15.09.2014 13:02:53 geschrieben :

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Wenn ich Ihrer Ansicht nach die Unverfrorenheit besitze, zu fordern, dass Sie Ihre dreisten Unterstellungen auch noch belegen, hat das überhaupt nichts mit irgendwelchen "Vorurteilen" zu tun. Sie sind mal wieder davon ausgegangen, dass niemand Ihre Behauptungen überprüfen und hinterfragen würde, aber da haben Sie die Rechnung ohne den Niklas gemacht. Es gibt übrigens auch eine Facebook-Seite "Steven Pinker Official". Posten oder verlinken Sie dort doch einmal einen Beitrag und blamieren Sie sich mal so richtig vor einem grösseren, internationalen Publikum!
 
Kommentar: Das habe ich längst getan. Und selbstverständlich weiß ich, dass alles, was ich veröffentliche, hinterfragt wird. Dass manche das wie Sie ohne Sinn und Verstand tun, damit muss ich leben.

Niklas hat am 12.09.2014 13:24:26 geschrieben :

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Wenn es nicht der Fall ist, dass Sie Steven Pinker dreisterweise etwas unterstellen, das dieser nie behauptet hat, warum sind Sie dann nicht dazu in der Lage, ein Zitat zu erbringen, aus dem eindeutig und zweifelsfrei hervorgeht, dass Pinker die Hauptverantwortung für den von ihm beschriebenen Entzivilisationsprozess bei der Popkultur sieht, Sie schaumschlägernder Schulpianist? Soll ich Ihnen 12.99 Euro überweisen, damit Sie sich Pinkers Buch kaufen können?
 
Kommentar: Wie Sie wissen, habe ich das Buch bereits gelesen und rezensiert. Sie lassen ohnehin nichts gelten, was nicht zu Ihren Vorurteilen passt.  

Niklas hat am 12.09.2014 05:39:01 geschrieben :

an Simon Tolimir
Herr Tolimir, bevor Sie Herrn Miehlings Kritiker als "Hetzer" bezeichnen, sollten Sie vielleicht erst einmal einen Rechtschreibkurs belegen oder am besten gleich noch einmal die Grundschule wiederholen. Und Herr Miehling, bevor Sie jetzt anhand von Herrn Tolimirs unberechtigtem Lob noch grössenwahnsinniger werden: An einen Eurythmiebegleiter und erfolglosen Komponisten aus der deutschen Provinz wird sich die Geschichtsschreibung dereinst so wenig erinnern, wie an einen Mückenfurz; vielleicht wird man sich eventuell und möglicherweise hier und da an ein albernes Buch eines geltungsbeduerftigen Männchens mit bescheuerter Frisur und notorischem Misserfolg bei den Damen erinnern ...

 
Kommentar: "Geltungsbedürftig" sind wohl eher Sie mit Ihren unqualifizierten und gehässigen Bemerkungen. Ich mache nur meine Arbeit.

Niklas hat am 11.09.2014 20:36:16 geschrieben :

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Herr Miehling, ich habe nicht geschrieben, dass Ihre Schlussfolgerung irrelevant wäre, sondern Ihre Behauptung (!), dass Pinker die Hauptverantwortung für den Entzivilisationsprozess bei der Popkultur sehen würde. Und das ist schlichtweg nicht zutreffend. Sie können denken und schlussfolgern was Sie wollen; anderen Aussagen zu unterstellen, die diese nicht getätigt haben, ist etwas vollkommen anderes. Aber das ist ja ein typisches Vorgehen von Ihnen und beispielhaft für Ihre mangelnde Seriosität.
 
Kommentar: Ich habe Pinker korrekt zitiert. Darüber hinaus gibt man in einer Rezension natürlich die Ergebnisse des Autors größtenteils in eigenen Worten wieder, so wie man das verstanden hat. Dass Sie es anders verstehen, berechtigt Sie nicht dazu, mir eine Verfälschung und mangelnde Seriosität zu unterstellen. Aber so etwas ist ja wiederum ein typisches Vorgehen von Ihnen.  

Simon Tolimir hat am 11.09.2014 05:24:09 geschrieben :

halten sie durvch!
Lasden sie Sich nicht endmutigen, diese Hetzer haben keine Anhung!

Es ist doch klar, dass ist eine Linie: Jesus Christus, Gallileo Gallilei, Mahatma Gandi und Martin Luther King und Dr. Klaus Miehling. Die Geshcichte wird ihnen recht geben !!!
 
Kommentar: Weiß ich doch ... 

BK hat am 10.09.2014 17:04:35 geschrieben :

..
Da Sie ja mal wieder fleißig einen hetzenden Artikel geteilt haben, in dem behauptet wird, die Sanitäter müssten zum Schutz vor den schlimmen Asylanten im "Asyl-Hotel" schon Schutzwesten tragen, sei Ihnen dies hier ans Herz gelegt: http://www.bildblog.de/60433/schutzwesten-gegen-asylbewerber/
 

Niklas hat am 10.09.2014 02:48:11 geschrieben :

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Wenn Sie tatsächlich so überzeugt davon sind, dass Steven Pinker Ihre Ansichten teilen würde, möchte ich hiermit noch einmal meinen Vorschlag aufgreifen: Kontaktieren Sie Pinker persönlich! Schicken Sie eine persönliche Nachricht an sein Facebook-Profil, in der Sie ihm Ihre Ansichten erläutern. Vermutlich würden ihm Ihre "Thesen" lediglich ein gelangweiltes Schmunzeln entlocken; mit solchem oder ähnlichem, pseudowissenschaftlichen Quark dürfte er wohl schon häufiger konfrontiert worden sein. Und als Psychologen dürfte es ihm dann auch nicht allzu schwer fallen, Ihren Charakter und die eigentliche Motivation hinter Ihrem Aktionismus zu durchschauen ...
 
Kommentar: Ich habe ihn bereits kontaktiert. Vermutlich wird er mehr Zuschriften erhalten als er beantworten kann.

Niklas hat am 10.09.2014 02:23:18 geschrieben :

Steven Pinkers Buch &quot;Gewalt: Eine neue Geschichte der Menschheit&quot;
Ich habe die Lektüre von Pinkers Buch nun abgeschlossen (da ich momentan noch Urlaub habe, konnte ich mir die Zeit zum Lesen nehmen).

Zunächst einmal: Es gibt in diesem Buch kein eigenes Kapitel über den von ihm beschriebenen Entzivilisationsprozess; dieser Sachverhalt wird, neben anderen, im Kapitel "Der Prozess der Zivilisation" thematisiert. Pinker schreibt dort in der Tat von einem Prozess der Entzivilisation in den 1960er Jahren, der u.a. einen Anstieg der Gewaltverbrechen zur Folge hatte. Entgegen Ihrer Behauptung benennt er aber keine konkrete Ursache, sondern versucht sich an einer grundlegenden Analyse u.a. der gesellschaftlichen Umstände und der intellektuellen Strömungen dieser Zeit sowie der veränderten, demografischen Verhältnisse, bedingt u.a. durch die sogenannten geburtenstarken Jahrgänge. Die Popkultur bzw. Popularmusik sieht er in der Rolle eines begleitenden, reflektierenden und dokumentierenden Mediums in welchem die Befindlichkeiten und der Zeitgeist jener Ära eben widergespiegelt und zum Ausdruck gebracht werden. An keiner, ich wiederhole: an KEINER Stelle im Buch behauptet Pinker, dass er die Hauptverantwortung für den Entzivilisationsprozess bei der Popkultur sieht. Wäre er dieser Auffassung, hätte er das mit ziemlicher Sicherheit auch zum Ausdruck gebracht. Und anders, als Sie es in Ihrer Rezension zu suggerieren versuchen, macht die Auseinandersetzung mit dem Phänomen "Popkultur und Medien" nur einen sehr kleinen Anteil an Pinkers 1212 Seiten umfassenden Buch aus. Ihre Behauptung, Pinker sähe die Hauptverantwortung für den Entzivilisationsprozess bei der Popkultur, ist eine Unterstellung, die auf Ihrer persönlichen, unzulässigen Schlussfolgerung beruht und von daher irrelevant ist.
 
Kommentar: Meine Schlussfolgerung ist keineswegs irrelevant. Pinkers von Ihnen selbst zitierte Aussage, es "verstärken Einstellungen und Popkultur sich mit Sicherheit gegenseitig", in Verbindung mit der Tatsache, dass die Popkultur im entsprechenden Abschnitt über die Entzivilisation den größten Raum einnimmt, führt dazu.

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