Gästebuch

Da ich nicht länger meine Zeit mit Reaktionen auf unbelehrbare und gehässige Besucher vergeuden will, bleibt das Gästebuch bis auf Weiteres für neue Einträge geschlossen. 

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Felix hat am 03.05.2015 11:46:43 geschrieben :

Lustige Realsatire
Unglaublich lustige Realsatire! Dazu noch diese Frisur: Prinz Eisenherz meets Phil Collins!! Entweder ist Ihr Frisör stark sehbehindert oder er kann Sie einfach nicht ausstehen! Als Komiker sind Sie auf alle Fälle allererste Sahne! Sie sollten auf Lesetour gehen, die Leute werden sich bepissen vor Lachen,garantiert!!!
 
Kommentar: Schon wieder jemand, der seine eigene Primitivität demonstrieren muss!

Johannes Kaplan hat am 30.04.2015 22:29:27 geschrieben :

laute Kinder, laute Erwachsene
Herr Dr. Miehling, in einer Ihrer Publikationen oder in einem Ihrer Gästebuchkommentare schrieben Sie vor einiger Zeit, aus lauten Kindern würden laute Erwachsene. Welche diesbezüglichen Erfahrungen haben Sie in Ihrem Lebensumfeld machen müssen?

Ein geruhsames langes Wochenende wünscht Ihnen

Johannes Kaplan
 
Kommentar: Die Kinder meiner Bekannten sind/waren eher ruhig. Die weitere Entwickung der Schüler, mit denen ich als Eurythmiebegleiter zu tun hatte, konnte ich in der Regel nicht verfolgen.

Andreas hat am 30.04.2015 12:01:12 geschrieben :

akademischer Betrieb
Ich muss Niklas da leider zustimmen, Herr Miehling: Es käme wohl für keine Hochschule, die etwas auf sich hält und auf ihren Ruf bedacht ist, in Frage, Sie im akademischen Betrieb zu beschäftigen. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand.
 
Kommentar: Ja, politische Korrektheit wird meistens über die Wahrhaftigkeit gestellt.

Johannes Kaplan hat am 29.04.2015 15:08:45 geschrieben :

Lärm und Mietminderung
Diese Nachricht könnte für Sie von Interesse sein: http://www.tagesschau.de/inland/mietminderung-laerm-101.html
 
Kommentar: Danke! Habe es schon im Fernsehen gesehen. Das bekannte Problem ...

BK hat am 27.04.2015 12:30:16 geschrieben :

....
Herr Miehling, ich glaube kaum, dass Ludger oder meine Wenigkeit oder viele Ihrer Kritiker etwas gegen Meinungsvielfalt haben. Ich finde das Prinzip der Meinungsfreiheit für eine liberale demokratische Gesellschaft unabdingbar.
Was mich jedoch an PEGIDA, AfD etc. massiv stört sind folgende Punkte:
1. Es werden Ressentiments gepflegt, die einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhalten.
2. Diese Bewegungen überhöhen sich selbst, handeln aber zutiefst antidemokratisch (wie übrigens auch die Gruppierungen vom linken Rand, die ich genauso unerträglich finde).
3. Die Opferrolle und die mit einhergehende Ahnungslosigkeit.
Wenn ich unter dem Banner der Meinungsfreiheit laufe, muss ich auch damit rechnen, dass mir jemand sagt, dass er meine Meinung, salopp ausgedrückt, scheiße findet. Das ist jedermanns gutes Recht. Unter anderem auch das eines Journalisten. Das hat nichts mit "Lügenpresse" oder Zensur zu tun. Leute Ihresgleichen kapieren nicht, dass das Grundrecht der Meinungsfreiheit ein Abwehrrecht gegenüber dem Staat darstellt. Bis auf wenige Ausnahmen können Sie in Deutschland sagen was Sie wollen. Sie müssen aber wie gesagt auch mit dem Echo leben können. Der lustigste Treppenwitz ist gerade da Herrn Sarrazins letztes Buch...ein Buch mit großer Auflage, überall erwerbbar, das sich darüber beschwert, dass sein Inhalt (!!) in Deutschland nicht mehr frei geäußert werden dürfe. Wer das nicht lächerlich findet, dem ist nicht mehr zu helfen.
 
Kommentar: Punkt 1 und 2 kann ich nicht nachvollziehen; das müssten Sie an Beispielen belegen.
Punkt 3: Opferrolle: Ja, sie fühlen sich als Opfer der Politik. Ahnungslosigkeit: Kann ich so pauschal auch nicht nachvollziehen. Die Organisatoren und die Redner, soweit ich sie bisher gehört habe, sind keineswegs ahnungslos.

Beim Journalismus wird zu Recht kritisiert, dass nicht mehr klar zwischen Berichterstattung und Kommentar unterschieden wird. Die Berichterstattung ist häufig z.B. durch entsprechende Adjektive wie "umstritten" oder "rechtsextrem" politisch gefärbt. Einmal wurde der Zahl der PEGIDA-Demonstranten alleine in Dresden in einem Atemzug die Zahl der Gegendemonstranten in ganz Deutschland gegenübergestellt wird. Keine Lüge zwar, aber beim Zuschauer soll ein falscher Eindruck erzeugt werden. In diesem Fall wurde auch unklar von "tausenden" PEGIDA-Demonstranten berichtet (es waren dann lt. Polizei etwa 15.000), während man seltsamerweise bei den bundesweiten Gegendemonstranten genau wusste, dass es 30.000 waren. Solche subtilen Manipulationen gehören nicht in eine Nachrichtensendung, die den Anspruch erhebt, objektiv zu berichten.

Gewiss, Sarrazins Buch durfte veröffentlicht werden, aber der quasi-Rauswurf aus dem Bundesbank-Vorstand und das Parteiausschlussverfahren in der SPD zeigen, dass die Meinungsfreiheit in Deutschland doch eine sehr relative ist.

ludger hat am 25.04.2015 00:32:03 geschrieben :

mhm
Herr Miehling!
Populisten finde ich in allen Farben und Formen widerlich.
Deswegen bin ich auch ein Freund der differenzierten Betrachtung. Flüchtlinge habe ich im Augenblick keine da, allerdings eine ausgesprochen freundliche muslimische Familie als Nachbarn. Den IS finde ich furchtbar, bei meinen Nachbarn habe ich hingegen keine Angst, sie können mich islamisieren oder irgendwie gewalttätig oder kriminell werden. Mehr Sorgen macht mir da die durch und durch deutsche Burschenschaft auf der anderen Straßenseite. Tja, so wunderbar ist das Leben gemischt.
Was mich tatsächlich wundert, ist, wie man christliche Sakralmusik komponieren und gleichzeitig gegen Flüchtlinge hetzen kann. Da habe ich den Verdacht, dass irgendwo ein Missverständnis lauert. Aber das finden Sie vielleicht linkspopulistisch.
Im Sinne Ihres Empirieverständnisses schlage ich vor einmal sie Kellerwohnung zu verlassen und die Welt vor Ort anzuschauen.
Glauben Sie mir, das ist komplexer und bereichernder als jungefreiheit und Mannheimers Blog.
 
Kommentar: Ich bin auch ein "Freund der differenzierten Betrachtungen". Deshalb "hetze" ich genausowenig gegen Flüchtlinge wie PEGIDA oder die AfD, sondern verlange, dass zwischen Asylberechtigten und Wirtschaftsflüchtlingen sowie zwischen Integrationswilligen und Kriminellen unterschieden wird.

ludger hat am 23.04.2015 23:15:38 geschrieben :

alles Lüge?
Herr Miehling!

Das “moderne Regietheater“ lügt also, weil es die Gegebenheiten etc. pp...
Frage. Lügt ein Komponist auch, wenn er im 21. Jahrhundert epigonale Barockmusik komponiert? Was ist von einer Bearbeitung von Debussys Klavierwerken für Blockflöten zu halten? Der Komponist hat sich doch etwas dabei gedacht? Lügt der Opernsänger in einer traditionellen Oper viel mehr, weil er ja vorgibt, einer zu sein, der in einem anderen Jahrhundert lebt?
Der Fragen sind viele.
Und dann noch ein Wort zu den von Ihnen unterstützten Vereinigungen und Menschen, die sich gegen Extremismus einsetzen. Ihre FB-Seite liest sich wie, ein WHOISWHO der Rechtspopulisten. PEGIDA, AfD, Mannheimer, Strache, Broder, kaum einer fehlt. Es ist widerlich.
 
Kommentar: Eine "epigonale Barockmusik" ist keine Lüge, solange der Komponist nicht behauptet, sie stamme von einem barocken Komponisten. Eine Bearbeitung, die als Bearbeitung bezeichnet ist, ist auch keine Lüge. Ein Opernsänger lügt nicht, weil er seine Aufgabe im Rahmen der Komposition erfüllt (es sei denn, er macht es stilistisch falsch).
Natürlich können Sie jetzt entgegnen, eine moderne Inszenierung sei eben auch eine Bearbeitung. Jedoch erheben die Regisseure und die Intendanten den Anspruch, dass man Opern heute so inszenieren müsse oder zumindest sollte, und die Opern werden nicht als Bearbeitungen angekündigt. Gäbe es so eine Inszenierung einmal im Jahr als Scherz, wäre das ja kein Problem. Aber es ist leider die heute übliche Art, Opern aufzuführen.

Sie finden Rechtspopulisten widerlich, ich finde Linkspopulisten widerlich. Das nennt man Meinungsvielfalt. Sie müssen meine Fb-Seite ja nicht aufrufen. Grüßen Sie die Wirtschaftsflüchtlinge, die Sie bei sich zuhause aufgenommen haben!

Niklas hat am 23.04.2015 11:17:47 geschrieben :

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Ausgerechnet Sie, der Sie ein komplett naives und unzureichendes Verständnis von Empirie offenbaren, liefern ein solches Zitat, noch dazu von einem derart umstrittenen Wissenschaftler! Sie arbeiten weder in der wissenschaftlichen Forschung, noch verfügen Sie als Privatmensch über irgendwelche nennenswerte Erfahrung bzw. über das, was man im Allgemeinen als Lebenserfahrung bezeichnet.
 
Kommentar: Sie können nicht über meine Lebenserfahrung urteilen.

Niklas hat am 22.04.2015 02:45:40 geschrieben :

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Ich habe es schon oft gesagt: Liefern Sie den Beweis für die Existenz eines generellen, ursächlichen Kausalzusammenhangs zwischen Musikvorlieben und Devianz, und Ihnen ist ein Nobelpreis sicher - für welche Kategorie auch
immer. Und wer weiß - vielleicht (!) klappt es dann auch mal mit den Damen ...
 
Kommentar: Sie lassen ja offenbar keinen Beweis gelten, der sich nicht in eine mathematische Formel bringen lässt.
Ich zitiere zur Abwechslung einmal Rupert Sheldrake:„Gerichte nehmen anekdotische Beweise ernst, und oft werden Menschen aufgrund solcher Beweise verurteilt oder freigesprochen. [...] Derartige Fallgeschichten bilden die wesentliche Erfahrungsgrundlage, auf der die Forschung weiter aufbauen kann. Zu ignorieren, was Menschen konkret erlebt haben, ist nicht wissenschaftlich, sondern unwissenschaftlich. Die Wissenschaft basiert auf der empirischen Methode, das heißt auf Erfahrung und Beobachtung.“
(Der siebte Sinn des Menschen, Bern 2003, S. 17)

Niklas hat am 20.04.2015 23:37:55 geschrieben :

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Nein, er schreibt eben nicht, dass dieser Umstand zur Entzivilisation geführt hat. Auch in diesem von Ihnen teilweise zitierten Absatz tut er dies nicht. Nirgendwo im Text des gesamten Buchs kommt er zu diesem Schluss. Das ist ein unzulässiger Schluss von Ihnen - und Sie versuchen den Leuten weiszumachen, es wäre eine Kernaussage in diesem Buch von Steven Pinker.
 
Kommentar: Ihnen ist nicht zu helfen.

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