Gästebuch

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BK hat am 19.09.2015 11:49:50 geschrieben :

....
Und zu Ihren jüngsten rechtsradikalen Ergüssen fällt mir nur das ein, Sie geistiger Brandstifter: https://www.youtube.com/watch?v=l6VSr3l_v-Q
 
Kommentar: Ich habe nichts anderes geschrieben als so ehrenwerte Personen wie Roger Köppel, Henryk Broder, Thilo Sarrazin und viele andere. Als "radikal" im politischen Sinn bezeichnet man normalerweise Menschen, die Gewalt zur Durchsetzung ihrer Meinung befürworten, und das trifft auf mich nicht zu. Und wenn Sie hier von geistiger Brandstiftung sprechen: Sind es Mahnungen wie meine oder ist es die Politik der Bundesregierung, die echte Rechtsradikale dazu bringt, Flüchtlingsheime anzuzünden und Steine zu werfen? Und darf grundsätzlich die Angst vor Gewalttätern einen daran hindern, seine Meinung zu sagen und unbequeme Wahrheiten auszusprechen? Denk- und Redeverbote verhindern die Lösung von Problemen.

Phil Skanderberg hat am 16.09.2015 15:53:43 geschrieben :

Huffington Post Artikel
Sehr geehrter Herr Miehling,

Auch ich darf für Ihre offenen und mutigen Worte danken, die von der Mitte der Gesellschaft geteilt werden, aber in den Medien kaum mehr geduldet sind.

Phil 
 
Kommentar: Vielen Dank!

Dirk Müller hat am 15.09.2015 17:42:27 geschrieben :

Ihr kritischer Artikel zur &amp;amp;quot;Flüchtlings&amp;amp;quot;krise bei der Huffington Post
Sehr geehrter Herr Miehling,
vielen Dank für Ihren sehr lesenswerten und in Zeiten einer aufziehenden faschistischen Diktatur auch sehr mutigen Artikel.

Die armseligen Pressehuren der "Huffington Post" (oder wie dieses Drecksblatt heißt) haben sich durch die Zensur und den schleimigen Brei des "Chefredakteurs" (Muhahaha) selbst endgültig entlarvt.

Viele Grüße

Dirk Müller
 
 
Kommentar: Danke! Der Artikel wurde inzwischen - allerdings leider etwas gekürzt - hier veröffentlicht:http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/udo-ulfkotte/huffington-post-loescht-meinungsartikel-eines-musikers-nachfolgend-exklusiv-der-wegzensierte-text.html 

BK hat am 10.09.2015 11:11:01 geschrieben :

...
Es geschehen noch Zeichen und Wunder...aber was die Inszenierungspraxis angeht, muss ich Herrn Miehling beipflichten. Ich verabscheue diese gezwungen avantgardistischen Inszenierungen. Was soll das denn bitte zeigen, wenn man etwa die Zauberflöte ins Chicago der 1930er verfrachtet (gesehen und für furchtbar empfunden) oder ähnliches. Oder Nabucco in die Zeit des deutschen Mauerfalls. Welche Erkenntnis verbirgt sich darin mir als Zuschauer? Ich halte das als Historiker für gelinde gesagt Schwachsinn. Diese Opern haben einen historischen Kontext und eine feste Thematik, und in diesen sollten sie auch behandelt und inszeniert werden. Eine klassische Inszenierung ist erlebte Geschichte und weitaus interessanter als "moderne" Aufführungen, die oftmals nur, und genau das Argument sticht hier ebenfalls, eine Selbstbeweihräucherung des selbstverstanden elitären Regisseurs und seines Publikums darstellen. Man ist ja soooo Avantgarde, hach. Wie toll. Nicht.
 
Kommentar:

Columba hat am 09.09.2015 17:12:59 geschrieben :

&amp;quot;Authentizität&amp;quot; und &amp;quot;Respekt&amp;quot;
Diese Wörter stehen bei stockkonservativen, altmodischen Menschen wie Ihnen für langweilige staubige Illustrationen (Inszenierung mag ich das nicht nennen), bei denen das Publikum  nicht denken muß und hinterher mit dem erhabenen Gefühl das Opernhaus verläßt, mal wieder seine kulturelle Überlegenheit über den ungebildeten Pöbel zelebriert zu haben.
Frau Wagner folgt dagegen der Aufforderung ihres Urgroßvaters: "Kinder, schafft Neues!" Sicher bürstet sie manches gegen den Strich, wie es auch andere Regisseure tun. Aber nur so wird man auf Neues, bisher nicht Beachtetes in bekannten Stücken oder Opern aufmerksam. Nur so kann eine Erkenntnis beim Zuschauer stattfinden und der Zuschauer dann das Theater oder Opernhaus verändert (geschüttelt, nicht gerührt!) verlassen. Da kann dann auch mal der Chor Rattenkostüme tragen oder die Szene ins Weltall verlegt werden. Nur wenn man die Lebenswelt des Zuschauers berücksichtigt, kann man etwas schaffen, was der Zuschauer versteht. Moderne Menschen sehen die Welt mit anderen Augen als die des 18. oder 19. Jahrhunderts, und was für das Publikum im 18. Jahrhundert lustig war, ist heute vielleicht inakzeptabel.
 
Kommentar: Was ist der "modenerne Mensch"? Die Diskussionen in diesem Gästebuch zeigen, wie groß die Unterschiede sein können. Wenn Musik in der historischen Aufführungspraxis heutigen Menschen noch etwas sagt, warum dann nicht auch historische Inszenierungspraxis? Die Seite "Against modern Opera Productions" bei Facebook hat mittlerweile über 23.000 Mitglieder - obwohl nur eine kleine Minderheit überhaupt Opern besucht! Das sind alles "moderne Menschen", die Ihre Behauptung widerlegen. 

TG hat am 08.09.2015 22:24:28 geschrieben :

Audiomitschnitt vom Vortrag
Ist es möglich daß Sie Ihren Vortrag am 19.09.2015 als MP3-Datei mitschneiden und ins Netz stellen?

 
 
Kommentar: Herzlichen Dank für das Interesse! Aber dafür bin ich technisch nicht ausgerüstet. Außerdem werde ich mich auf viele
Grafiken, Tabellen und Zusammenfassungen beziehen, so dass eine rein akustische Version ziemlich defizitär wäre. 

Columba hat am 08.09.2015 10:30:18 geschrieben :

Ich vergaß ...
... Sie gehören ja zu den Leuten, die meinen, daß Opernsänger in Wallegewändern und mit unnatürlich aussehenden Perücken vor detaillierten Pappkulissen mit kleinen Häuschen und Bäumchen drauf stehen sollten.

Wolfgang Wagner, Opernregisseur und langjähriger Leiter der Bayreuther Festspiele, verstand also Ihrer Meinung nach weniger von Musik als Sie, ein Eurythmiebegleiter in einer Waldorfschule? Ja nee, is klar ...
 
Kommentar: Ich bin nicht nur Eurythmiebegleiter, sondern auch diplomierter Musiker, promovierter Musikwissenschaftler und Komponist. Ohne besonderes Musikverständnis hätte ich das niemals erreicht.  
Beim Problem des Regietheaters geht es aber überhaupt nicht um Musikverständnis (auch wenn offenbar viele Regisseure keines haben), sondern um Authentizität und Respekt. Das erste Wort kennen Sie wahrscheinlich; eine Erklärung des zweiten können Sie leicht im Netz finden.  

Niklas hat am 07.09.2015 23:33:16 geschrieben :

.
Sehr interessant; vielen Dank, Columba!
Ja, es ist wohl so, dass Herrn Miehlings elitäres Selbstverständnis und sein Selbstbild als kultivierter Feingeist und seriöser Wissenschaftler bzw. herausragender Komponist nicht in dem Maße von den Leuten bestätigt und angenommen wird, wie er es gerne hätte. Wenn man, wie Herr Miehling, als Akademiker mit Diplom und Doktortitel seit einigen Jahren auf einen Hilfsarbeiterjob angewiesen ist, weil einem eine Beschäftigung im akademischen Betrieb zu Recht verwehrt wird, und die Karriere als Musiker auch im fortgeschrittenerem Alter noch nicht so richtig anlaufen will (vom chronisch unveränderten Beziehungsstatus ganz zu schweigen); ja, dann bleibt vielleicht nicht viel anderes übrig, als das Ausleben der eigenen Überlegenheitsfantasien ins Internet (bzw. "Weltnetz", auf Miehling-Deutsch) zu verlagern.
 
Kommentar: Überlegenheitsfantasien haben Sie offenbar selbst, wenn Sie permanent andere Leute herabsetzen.

Columba hat am 07.09.2015 17:46:54 geschrieben :

Persönlichkeit
Niklas, lesen Sie sich mal die Links zu den Musikschulen durch. Da wird dieser Persönlichkeitstyp beschrieben. Die denken, weil sie klassische Musik hören und/oder machen, seien sie was Besseres, so eine Art Elite.
Haß und Neid entstehen, wenn solche Typen mit einer Realität konfrontiert werden, die ihr Selbstbild nicht bestätigt.In diesem Interview mit Katharina Wagner
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/aber-wer-ist-sie--ein-gespraech-mit-katharina-wagner-ueber-ihren-urgrossvater-richard--die-hitler-verehrung-ihrer-grossmutter-die-kindheit-in-bayreuth-und-ihren-musikgeschmack-ich-bin-ja-kein-franz-liszt-,10810590,10763370.html
habe ich ein schönes Zitat gefunden:
"Mein Vater sagte immer zu meiner Mutter, du musst das Kind auch andere Sachen hören lassen als bloß Klassik, sonst kriegt es einen Schaden."
 
Kommentar: Zahlreiche Studien mit mehr oder weniger großen Probandengruppen haben bewiesen, dass weit eher Gewaltmusikhörer einen Schaden haben. Und das ist beweiskräftiger als die Meinung eines einzelnen Herrn. Immerhin erklärt der "vielseitige" Musikgeschmack von Frau Wagner ihre abartigen Inszenierungen.   

Niklas hat am 06.09.2015 03:49:14 geschrieben :

.
Wenn Sie aufgrund Ihres ausschliesslichen Konsums "klassischer" Musik ein so durch und durch integrer Charakter sind - warum finden Sie dann keine Frau, die sich mit Ihnen einlassen möchte? Warum haben Sie keine Freunde? Können Sie mir das beantworten?
 
Kommentar: Wie kommen Sie darauf, dass ich keine Freunde habe? Auch das entspringt Ihrer Fantasie.

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