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B.K. hat am 18.03.2009 17:03:37 geschrieben :

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Verjazzter Mozart auf dem Klavier. Das ist ein typischer Grenzbereich, bei dem ich mich nicht auf \Gewaltmusik ja oder nein\ festlegen kann. Der Charakter ändert sich mehrmals im Verlauf. Als aggressiv empfinde ich das kaum; zum Teil aber lasziv und entnervend.

Was genau empfinden sie dabei als entnervend?

These / Antithese und Argument / Gegenargument sind in der klassischen Dialektik ein- und dasselbe. SIE verwechseln offenbar These mit Hypothese.
 
Kommentar: Es ist immer schwierig, musikalische Empfindungen zu verbalisieren. Wenn ich jetzt auf bestimmte Parameter hinwiese, würden Sie nur antworten: Das gibt es doch auch in der Klassik! Aber es kommt auf das \"wie\" und auf die Kombination der Elemente an.

Ein (Gegen-)Argument in in der deutschen Sprache etwas anderes als eine (Anti-)These. Haben Sie eine Quelle für die Gleichsetzung?

B.K. hat am 17.03.2009 17:30:32 geschrieben :

-
übrigens wäre ich gespannt auf Ihre Einordnung dieses Beispiels:

http://www.youtube.com/watch?v=CXPAAI3Q9wA&feature=related
 
Kommentar: Verjazzter Mozart auf dem Klavier. Das ist ein typischer Grenzbereich, bei dem ich mich nicht auf \"Gewaltmusik ja oder nein\" festlegen kann. Der Charakter ändert sich mehrmals im Verlauf. Als aggressiv empfinde ich das kaum; zum Teil aber lasziv und entnervend.

B.K. hat am 17.03.2009 17:28:06 geschrieben :

Empirik
Bloße Zitatesammlungen haben keinerlei empirischen Erkenntniswert ohne Einordnung in den Kontext, Herr Dr. Miehling. Lesen Sie in Grundwerken zur Empirik nach.
Und das Annehmen einer generellen Antithese vor der Argumentation begründet keine dialektische Auseinandersetzung. Dafür müssen sie für jedes Argument ein Gegenargument bringen, diese gegeneinander abwägen und dann eine Synthese formulieren. Das tun sie nicht, und deshalb ist ihre Argumentation undifferenziert. Auch dies können Sie nachlesen in so ziemlich jedem Fachlehrbuch zur Dialektik.
 
Kommentar: Die Zitate dienen größtenteils dem Nachweis einer bestimmten Ansicht oder eines bestimmten Verhaltens von Gewaltmusikern oder Gewaltmusikhörern. Sie sind eine Faktensammlung und haben somit durchaus Erkenntniswert.
Sie scheinen „Argument\" und „Gegenargument\" mit „These\" und „Antithese\" zu verwechseln; daraus ergibt sich nämlich die Synthese. Ich habe aber nie den Anspruch einer „dialektischen Auseinandersetzung\" erhoben. Diese ist im Vorfeld längst geführt worden; jede wissenschaftliche Studie, die ich zitiert habe, war ja zunächst ergebnisoffen.

Nameless hat am 12.03.2009 01:08:41 geschrieben :

tjoa....
@BK: joa, irgendwie fehlt da schon ein stück abendunterhaltung...
 

Benjamin Kaiser hat am 10.03.2009 22:12:32 geschrieben :

hmm..
So langsam frage ich mich, wie lange es dauern kann, sich einen neuen Netzanschluss zu beschaffen...ich vermisse die anregenden Diskussionen hier
 

Benjamin Kaiser hat am 18.02.2009 12:45:56 geschrieben :

seufz an Susi
Ich will Ihnen nicht zu nahe treten aber auch Sie verstehen scheinbar den Unterschied zwischen parallel auftretenden Symptomen und offensichtlichen Korrelationen nicht.
Das Bevorzugen hoher Lautstärken kann nicht der populären Musik angelastet werden, da hierfür die logische Verbindung nicht nachgewiesen werden kann.
Was jedoch richtig ist, ist dass die Hauptzielgruppe dieser populären Musik (Jugendliche und junge Erwachsene) auch die höchste Lautstärke unter Musikhörern bevorzugt. Beides sind jedoch Symptome eines gesellschaftlichen Phänomens und nicht der Musik selbst.
Und um noch eines zu sagen:
Aus meiner eigenen Hörerfahrung ist es völlig gleichgültig, ob ich Beethoven, Dvorak oder halt Power Metal höre, die emotionale Wirkung ist die Gleiche.
 

Susi hat am 15.02.2009 18:29:55 geschrieben :

an B. K. 1.02.09
Was die konsequente Durchsetzung der Gesetze gegen Lärmbelästigung angeht, kann ich nur sagen: Schön wärs!
Und hohe Lautstärke ist nunmal so charakteristisch für populäre Musikrichtungen und gehört für die meisten ihrer Konsumenten so zwingend dazu, dass man eigentlich gar nicht umhinkann, sie dieser Musik anzulasten.
 

Benjamin Kaiser hat am 11.02.2009 16:42:23 geschrieben :

Lesetipp
Allen Interessierten sei hier eine Rezension aus dem Graduiertenkolleg der Universität Giessen zu Herrn Dr. Miehlings Buch ans Herz gelegt, die sehr genau meine bereits aufgestellten Kritikpunkte abarbeitet:

http://www.uni-giessen.de/graduiertenzentrum/magazin/rezension-2204.html
 

florian mrugalla hat am 09.02.2009 00:04:12 geschrieben :

eins hab ich noch vergessen
ich zitiere dich aus dem bericht macht_populaere_musik_kriminell.pdf:

In ihren Texten sprechen sie über bitches...
..., und die Freuden des Alkohol und Drogenkonsums.

Ich möchte darauf hinweisen, dass Alkohol ebenfalls eine Droge ist, also ist das Wort und an der Stelle falsch, es sieht nämlich so aus, als siehst du Alkohol nicht als Droge an. Das ist auch typisch bei Intoleranten Menschen wie dir, Leute wie du finden nur, dass Marihuana und Kokain und sowas Drogen sind, nur weil der Rest legal ist, Alkohol, Tabback, und Coffein. Ich finde Drogenkonsum ist in geringen Massen in Ordnung, aber man sollte wenigstens sich darüber im Klaren sein, das nicht nur illegale Substanzen Drogen sind. Bitte ändern!!
 
Kommentar: Es handelt sich hier um keinen Satz von mir, sondern, wie ich selbstverständlich angegeben habe, um ein Zitat aus dem \"HipHop-Lexikon\", Berlin 1999!

Florian Mrugalla (Homepage) hat am 08.02.2009 23:41:24 geschrieben :

Ich kommentiere deine Arbeit.
Ich habe einen umfassenden kommentar geschrieben, ich bitte dich darum ihn zu lesen, er kritisiert deine arbeit objektiv, er befindet sich hier zum download, bitte lesen, ich gab mir mühe:

http://uploaded.to/?id=n5c6ja
 
Kommentar: Habe wegen technischer Probleme erst jetzt (13. 3.) deinen Eintrag gelesen und den Kommentar heruntergeladen. Werde demnächst darauf antworten.

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