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Da ich nicht länger meine Zeit mit Reaktionen auf unbelehrbare und gehässige Besucher vergeuden will, bleibt das Gästebuch bis auf Weiteres für neue Einträge geschlossen. 

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A.J. hat am 26.03.2018 17:49:07 geschrieben :

Und wieder einmal sprechen sie von Emotionen als Ober- und von Aggressionen als Unterbegriff.... Vielleicht hat der Inhalt ihres Studiums ja die Kapazitäten ihres Hirns verbraucht, aber ich wiederhole mich gerne noch mal:
Aggressionen sind KEINE Emotionen...

Und natürlich richtet sich die "Aggression" in "agressiver Musik" nicht gegen den Hörer... Es ist ein Stilmittel. Und die allermeisten von uns wissen das und müssen sich daher überhaupt nichts "zu eigen machen", nur weil sie der Meinung sind, dass es nicht anders geht, was vermutlich darauf zurück zu führen ist, dass sie dies bezüglich überdurchschnittlich empfindlich – um nicht zu sagen: wehleidig – sind. Und diese ihre Wehleidigkeit ist kein Grund, irgendwelche Musik verbiten zu wollen oder wildfremden Menschen wegen ihres Musikgeschmacks auf die Nerven zu gehen.
 
Kommentar: Wenn hier jemand einem auf die Nerven geht, sind Sie es und manch anderer Schreiber in diesem Gästebuch, Ich schreibe keine Gewaltmusiker persönlich an, um sie anzugreifen und zu diffamieren, sondern verfasse Texte, die man lesen kann oder auch nicht. Meine "Wehleidigkeit", die ich als normale Reaktion eines friedfertigen Menschen auf solche Musik sehe, mag die Motivation gewesen zu sein, mich mit dem Thema zu beschäftigen, aber die negativen Wirkungen aggressiver Musik sind real und nachgewiesen.

Columba hat am 26.03.2018 11:51:15 geschrieben :

Ich-Erzähler vs. Sänger / Darsteller
Der Ich-Erzähler (das "lyrische Ich") in der Literarur inclusive Lyrik ist nicht dasselbe wir der Schriftsteller / Schauspieler / Sänger. Der Sprecher in Shakespeares Sonetten ist nicht wirklich Shakespeare. Das gleiche gilt auch für Lieder, egal ob es das "Lied von der Forelle" ist oder "St James Infirmary" oder "This used to by my playground" ist. Letzteres ist ein Lied von Madonna, für den Fall, dass Ihnen das nicht geläufig ist. Nein, Madonna heult nicht jedesmal über ihre Kindheit, wenn sie dieses Lied singt. Louis Armstrong oder Cab Calloway hatten nicht gerade ihre Freundin verloren, als sie "St James Infirmary" sangen. Das ist ein Standard, der von vielen Sängern gesungen worden ist (beide genannte Versionen auf youtube). Normale Menschen verstehen das.
 
Kommentar: Offenbar beziehen Sie sich auf den Eintrag von A.J. vom 19. 3.: "=12pxIn der modernen Musik – vor allem im Rock und Metal und noch mehr in diversen Subgenres – arbeiten Komponisten und Dichter Hand in Hand, wenn sie nicht gar die selbe Person sind."
Damit hat er nicht behauptet, dass das lyrische Ich mit dem Sänger immer identisch sei; und ich habe das ebenfalls nicht behauptet. 
 

A.J. hat am 25.03.2018 22:00:13 geschrieben :

...
Und wie soll diese Identifikation mit der Aggression oder der Gewalt aussehen?
 
Kommentar: Man kann an Musik nur dann Gefallen finden, wenn man die ausgelösten Emotionen "genießt". Bei aggressiver Musik darf man also die Aggression nicht als gegen sich gerichtet empfinden, sondern muss sie sich zu eigen machen; das meine ich mit "Identifikation".

A.J. hat am 24.03.2018 06:15:28 geschrieben :

...
Glauben sie, dass ich meine Musik hören – oder gar dermaßen gegen sie verteidigen würde – wenn sie meine Ohren "beleidigen" würde?
Wie soll Musik "schauerlich" sein, wenn sie nicht, wenn sie nicht ein gewisses Maß an Eckel, oder etwas (irgenwie) "Abstoßendes" hat, was beides Eigenschaften sind, die dem "Schauder" anhaften?

Eine ganz andere Musikaffassung also?
Wie kann es dann sein, dass sich genügend Sänger, zumindest in gewisser Weise, selber als Schauspieler sehen? Oder es sogenannten "Gesangscoachs" gibt, die dem – ihrer Aussage nach ja bereits aggressiven, wütenden oder was-auch-immer – Sänger dabei hilft, die richtige Gefühlslage und Stimmung in seine Stimme zu legen?

Aber so, wie ich das sehe hören und komponieren sie ja eh nur Tastengeklimpper und Herumgefidel....
 
Kommentar: Das ist der Punkt: Menschen, die Gewaltmusik gerne hören, müssen sich mit der darin enthaltenen Aggression identifizieren, um von der Musik nicht "beleidigt" zu werden. 
Dass auch Gewaltmusik-Sänger zu Lehrern gehen, liegt daran, dass das bloße Ausleben von Aggressionen auf der Bühne nicht immer genügt, um Erfolg zu haben. Zum einen schadet es der Stimme, wenn man nicht mit der richtigen Technik singt, zum anderen erwarten viele Zuschauer eine professionelle "Show". 

Columba hat am 23.03.2018 16:40:13 geschrieben :

Musikalische Details
Natürlich sind Sie schon populärer Musik ausgesetzt gewesen, aber haben Sie sie auch gehört? Wahrgenommen? Können Sie mir, sagen wir mal, die aggressiven Stellen aus "A Love Supreme" nennen? Gibt's auf Youtube, da können Sie die genauen Minuten- und Sekundenangeben ablesen. Warum nennen Sie nie solche musikalischen Details? Weil Sie die Stücke nicht kennen, darum. Sie kopieren einfach irgendwelchen Quatsch aus diesem Buch von David Tame. Oder besser gesagt  aus einer deutschen Übersetzung davon.
 
Kommentar: Es geht eben nicht um Details, sondern um das Grundsätzliche! Die meisten Gewaltmusikstücke sind - manchmal abgesehen von einem ruhigen "Intro" - durchgängig aggressiv. Es ist der typische "sound"!

A.J. hat am 23.03.2018 09:01:21 geschrieben :

...
Es ist trotzdem komplett falsch, Metal als Unterform des Rock zu bezeichnen.
Denn auch, wenn die Übergänge inzwischen fließend sind – oder sein können, wo bei dies in allererster Linie bei diversen Subgenres der Fall ist – sind Metal und Rock zwei unterschiedliche, von einander unabhängige Musikstile.

Und Wut kann in der klassischen Musik nicht dargestellt werben? Dass halte ich für ein Gerücht.
Klassische Musik, kann, wie jede andere Musik, jede Form vonn Emotionen darstellen. Und auch in der von ihnen als "Gewaltmusik" verunglipfte Musik besitzt eine weitaus größere Spannweite, als Wut, Hass und eventuell noch Angst.

Exakt.
Aber Musik umfasst erstmal jede Form der Musik. Es ist aus diesem Satz nicht ersichtlich, ob eine Musik besser ist, als die andere.
 
Kommentar: Ich habe das schon mehrfach in Diskussionen gesagt: In klassischer Musik wird Aggression oder Wut dargestellt, in Gewaltmusik aber ausgedrückt.Mozart sagte, dass „die leidenschaften, heftig oder nicht, niemal bis zum Eckel ausgedrückt seyn müssen, und die Musick, auch in der schaudervollsten lage, das Ohr niemalen beleidigen, sondern doch dabey vergnügen muß“.

Es ist eine völlig andere Musikaufassung. Ein klassischer Sänger, der Wut darstellen muss, der spielt es wie ein Schauspieler. Ein Gewaltmusiker ist dabei selbst wütend. In klassischer Musik bleibt der Klang schön; in Gewaltmusik ist er hässlich und verzerrt. Der Hörer klassischer Musik wird nicht selbst aggressiv, wenn die Musik aggressive Inhalte darstellt. Es ist noch kein Opernhaus demoliert worden, weil auf der Bühne ein Kampf oder ein Mord dargestellt wird. Aber bei vielen Gewaltmusikkonzerten gab es gewaltsame Asschreitungen, weil der Klang die Leute aggressiv gemacht hat.    

Columba hat am 22.03.2018 10:59:49 geschrieben :

Also was jetzt
Jetzt ist auf einmal die Musik das, was böse ist, und die Texte sind es nicht? Aber in Ihren sogenannten Aufsätzen und Nachrichtenbriefen zitieren Sie nur die Texte, um zu zeigen, dass diese Musikstücke angeblich aggressiv machen. Sie setzen sich nie mit der Musik auseinander, außer mit Allgemeinheiten wie das Vorhandensein von Schlagzeug oder E-Gitarren. Wenn es an der Musik liegt, würde ich erwarten, daß die musikalischen Faktoren analysiert werden. Also etwa dass ein bestimmtes Gitarrenriff oder Saxophonsolo o.ä. besonders "gewalttätig" ist. Das können Sie natürlich nicht, da Sie die entsprechende Musik nie gehört haben. Sie sind wie ein Psychologe, der noch nie mit einem Patienten gesprochen hat, sondern nur darüber gelesen hat, was Patienten im allgemeinen so tun.
 
Kommentar: Ich habe nicht gesagt, dass Texte nicht böse oder schlecht sein könnten, sondern nur, dass die Hauptwirkung von der Klanglichkeit der Musik ausgeht. Natürlich gibt es auch "böse" Texte, aber darüber braucht man i.a. nicht zu diskutieren. Über Texte kann man immerhin noch nachdenken und sich von ihnen distanzieren. Aggressive Musik ist aber darauf angelegt, die Menschen ohne Umweg über das Denken anzusprechen und ihre aggressiven Triebe oder Programme, oder wie immer Sie das nennen wollen, zu aktivieren.

Meinen Sie wirklich, ich hätte nie aggressive Musik gehört? Nicht ohne Grund befasst sich "Gewaltmusik - Musikgewalt" auch mit dem Thema Zwangsbeschallung. Wenn ich die aggressiv machende Wirkung nicht aus eigener Erfahrung kennen würde, wäre ich vermutlich nicht dazu motiviert worden, dieser unerfreulichen Sache einen großen Teil meiner Arbeitszeit zu widmen.

A.J. hat am 22.03.2018 00:22:42 geschrieben :

Jetzt wird es interessant....
Grwaltmusik "senkt" also "die Hemmschwelle"? Heißt das, dass Leute die betrunken (ebenfalls auf Grund besagter Hemmschwelle) emotional und sentimental werden, dies auch beim hören von "Gewaltmusik" werden?
Und wie soll Musik überhaupt eine Hemmschwelle senken? Und wieso sollte es klassische Musik nicht?

Die Emotionen, die klangbildlich dargestellt werden?
Klasse... Von Gewalt und Aggressionen können sie da ja nicht reden, sind nämlich (falls sie's nicht wussten) keine Emotionen.

Jetzt bin ich mal gespannt, was diese, angeblich existierende, "weitere Bedeutung des Rock" sein soll.... Ändert aber so oder so nichts daran, dass es vollkommen falsch ist, Metal als Unterform des Rock zu bezeichnen, und sich damit als höchst unglaubwürdig – zumindest aber als Person ohne jegliche Ahnung von der Materie – geoutet haben.

Also sind Metaller, die Metal verteidigen unglaubwürdig? Dann müssten sie als Hörer klassischer Musik, der klassische Musik verteidigt ja ebenfalls unglaubwürdig sein.... Naja das sind sie ja sowieso...
Was meine Zitate angeht, so spiegelt das von Michael Goere genau die Grundidee, den ursprünglichen Geist des Metal wieder.
Was Martin Iordanides angeht, so ist möglicherweise erwähnenswert, dass er in Musikwissenschaft promovierte, um herauszufinden, weshalb ihn der Metal so fasziniert. Besagtes Zitat war die Antwort, die sich ihm (primär als Wissenschaftler, nicht als Metaller) offenbarte.

Ich bezweifle ja stark, dass Kritik, die geäußert wird, ohne kritisch gemeint zu sein, als Kritik ernst zu nehmen ist....
Zu dem ist da ein Lichtjahre weiter Unterschied zwischen "die eigene Musik kritisieren" und "den Grund irgendwelcher Taten auf der Musik abwälzen" – und die Aussagen in ihrem "wissenschaftlichen" Text sind definitiv letzteres.

A.J.
 
Kommentar: Mit "weiterer Bedeutung" meinte ich einfach, dass "Rock" als Oberbegriff verschiedener aus dem Rock'n'Roll entstandener Musikstile verwendet werden kann, so wie der Begriff "Klassik" nicht nur für die Zeit von Haydn bis Beethoven, sondern für die Kunstmusik von der Renaissance bis zur tonalen Moderne gebraucht wird.

Gewalt ist keine Emotion, aber meist das Ergebnis einer Emotion. Die Grenzen zwischen Aggression und Wut dürften schwer zu ziehen sein - und das zweite ist auf jeden Fall eine Emotion. 

Wie das funktioniert? Entscheidend ist die Beobachtung, DASS es funktioniert. Musik [ist] der stärkste Reiz für neuronale Umstrukturierung, den wir kennen”, sagt der Hirnforscher Eckart Altenmüller – habe ich übrigens in dem HM-Aufsatz zitiert.

BK hat am 21.03.2018 10:32:03 geschrieben :

...
Zu Ihrer Antwort an Columba:
Achso....dann wären also Lieder von Haftbefehl, Sido, Bushido etc. keine Gewaltmusik, wenn es dazu keinen Beat, sondern Pianobegleitung gäbe?
Bwuahahahahahahaha. Sorry, ich kippe hier vom Stuhl^^
 
Kommentar: Es heißt GewaltMUSIK! Natürlich ist der "Beat" nicht alles. Aber wenn der Klang nicht aggressiv ist, kann es keine Gewaltmusik sein. 

A.J. hat am 21.03.2018 10:20:35 geschrieben :

Der Vergleich zwischen Musik und Alkohol schwangt ein Wenig, um nicht zu sagen: der Zusammenhang fehlt völlig.
Und selbst wenn dieser Vergleich glaubwürdig und passend wäre, würde er ihre Behauptungen untergraben, stat sie zu untermauern, denn Alkohol macht nicht primär agressiv, sondern senkt lediglich die Hemmschwelle. Also lebt eine Person, die betrunken agressiv wird ein bereits in ihm/ihr vorhandenes Agrgrssionspotetial aus, welches er/sie auf Grund besagter Hemmschwelle normalerweise zurück hält.

Dass Musik katalysatorische Wirkung hat, dürfte klar sein. Und schließlich ist dies einer der Hauptgründe, wes halb Metal bei uns (dem Metal Heads) so beliebt ist:
Er kann Gefühle, Emotionen und Bilder einfach wesentlich besser übermitteln, als viele andere Musikstile.
Die Behauptung allerdings, dass Gewalttexte ohne Musik — oder zumindest mit einer Nicht-"Gewaltmusik" — eine harmlosere Wirkung ist vollkommener Unfug.
Hitler – um ein Extrembeispie zu nennen – hatte keinerlei Musik gebracht, um mit seiner gewalttätigen, rassistischen, faschistischen, Menschen verachtenden und grausamen Propaganda die Köpfe der Menschen zu vergiften.
Und wenn öffentlich Musik gespielt wurde, dann war es die, von ihnen so hoch gelobte, klassische Musik.
Zu dem ist es – rein logisch – nicht nachvollziehbar, weshalb Musik auf der einen seit negative Gefühle verstärken, positive aber umkehren soll. Katalysatorisch bleibt katalysatorisch.

Was ihren angeblich so wissenschaftlichen Text "Was sie über Heavy Metal wissensolten" angeht, hab ich ihn mir durchgelesen – oder habe mich viel mehr (im Mengenverhältnis gesehen) durch zwölf der vierzehn seiten hindurch gequält, während nur zwei Seiten (einiger Maßen) interessant waren.
Die Wissenschaftlichkeit – zumindest aber die Glaubwürdigkeit – des Textes negiert sich bereits im ersten Absatz, wo sie den Metal fälschlicherweise als "Unterform des Rock" bezeichnen. Rock und Metal sind zwei vollkommen unterschiedliche und eigenständige Musikstile.
Dann messen sie offensichtlich mit zweierlei Maß, denn auf der einen seite meinen sie, von mir verlinkte Texte wären irrelevant, da er die subjektive Meinung eines Fans darstellen würde, auf der anderen Seite stärken sie ihre Aussagen aber mit definitiv subjektiven Meinungen von Gegnern des Metals.
Zu dem ist die Aussage, einer Person mit gewalttätigen Gedanken, die zu ebensolchen Taten führen, die mit diesen Aussagen versuchen ihre Taten zu rechtfertigen, wohl er weniger ernst zu nehmen, oder zumindest nicht als wahre Argumentationen zu werten.
Viele der Bands, die sie nennen sagen mir nicht mal irgendetwas, was schonmal etwas heißen will.
Schlussendlich frage ich mich, was sie gegen Sexualität oder sexuelle Bühnenshows haben?

A.J.
 
Kommentar: Richtig: Jeder Mensch hat ein Aggressionspotenzial; der eine mehr, der andere weniger. Und die Musik senkt die Hemmschwelle. Auch das habe ich in meinen Texten so und ähnlich mehrfach gesagt. 

=12px"Zu dem ist es – rein logisch – nicht nachvollziehbar, weshalb Musik auf der einen seit negative Gefühle verstärken, positive aber umkehren soll."
Ja, wenn man einfach von "Musik" spricht. Aber es kommt eben auf die Art der Musik an! Die Musik ruft genau diejenigen Emotionen hervor, die sie jeweils klanglich ausdrückt. Das ist absolut logisch.

"Rock" ist wie "Klassik" ein Begriff, der eine engere und eine weitere Bedeutung hat. 

Sie haben einen Metaller zitiert, der Metal verteidigt hat. Eine solche "pro domo"-Aussage ist als solche schon einmal zweifelhaft. Die von mir zitierten Aussagen sind gerade deshalb glaubwürdig, weil die Leute ihre eigene Musik kritisieren - wobei sie es oft gar nicht kritisch meinen. Außerdem stimmt es mit dem überein, was man beobachten kann.

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